Marathon (M)
Übersicht
Länge: | 42,26 km | |
Startort: | Neuhaus am Rennweg – Sportplatz an der Guts-Muths-Turnhalle | |
Startzeit: |
ab 9.00 Uhr |
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Zielort: | Schmiedefeld am Rennsteig (711 m ü. NN) | |
Zielschluß: | 18:00 Uhr | |
Startgeld: |
Staffelpreise laut Ausschreibung | |
Ausschreibung: |
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Sonstiges: |
Ausstieg am Dreiherrenstein Der Veranstalter hält sich eine Limitierung des Teilnehmerfeldes vor! |
Streckenführung
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Streckenführung Marathon
Streckenbeschreibung
Dem Rennsteig-Marathon wurde zum sechsten Mal in Folge, noch vor den populären und teilnehmerstarken Stadtmarathons, die Krone des „Beliebtesten Marathons Europas“ aufgesetzt. Doch nichts ist so gut, dass man es nicht noch besser machen könnte.
Dem Rennsteig-Marathon wurde zum sechsten Mal in Folge, noch vor den populären und teilnehmerstarken Stadtmarathons, die Krone des „Beliebtesten Marathons Europas“ aufgesetzt. Doch nichts ist so gut, dass man es nicht noch besser machen könnte.
Vor dem Start in Neuhaus auf der Freisportanlage am Apelsberg wird erst einmal gesungen und geschunkelt. Eine Tradition – ohne „Schneewalzer“ geht kein Marathoni auf die Strecke – eine einmalige Stimmung, die ihres gleichen sucht.
Aufgrund des Infektionsschutzkonzeptes mussten einige Anpassungen der Strecke vorgenommen werden:
Um 9.00 Uhr
fällt der Startschuss für die Marathonläufer und die Wanderer und Nordic Walker auf die 42,2km lange Strecke nach Schmiedefeld.
Vorerst schlängelt sich das Läuferfeld die Ernst-Thälmann-Straße hinauf, über die Rennsteigstraße und Bahnhofstraße, bis es für die Läufer über die B 281 in Richtung Steinheid geht. Nach der ersten Getränkestelle am „Sandwieschen“ bzw. „Steinheider Hütte“ (Km 5,6 / 792 m NN) wechselt der Läufer auf den Waldweg. Bei Kilometer 10,7 erreicht man die erste Verpflegungsstelle „Dreistromstein“ (827 m), die vom WSV Scheibe-Alsbach betreut wird.
Frisch gestärkt geht es dann über An- und Abstiege weiter zur „Eisfelder Ausspanne“ (Km 15,5 / 752 m). Von nun an geht es bergauf zum höchsten Punkt der Marathonstrecke, dem „Eselsberg“ (Km 18,3 / 841,5 m) mit seiner Rennsteigwarte, ein Wahrzeichen des Thüringer Waldes. Hier ist eine Verpflegungsstelle durch die SG „Rennsteig“ Masserberg eingerichtet und es erfolgt eine Zwischenzeitnahme. Nun geht es steil abwärts in Richtung Masserberg.
An der Wiese hinter Masserberg vorbei geht es dem nächsten Getränkepunkt, der „Schwalbenhauptwiese“ (Km 22,2 / 703 m), entgegen, an dem der Wanderverein Schleusegrund Erfrischungen und Obst reicht. Aber Vorsicht ist geboten. Bevor man den Getränkepunkt erreicht, geht es durch einen Hohlweg über Stock, Wurzeln und Steine hinunter zur Triniusbaude. Dieser Trail macht dem Namen „Crosslauf“ alle Ehre.
Über die große Wiese hinweg führt der Rennsteig parallel zur Straße in Richtung Neustadt am Rennsteig bis man im kleinen Örtchen Kahlert (Km 26,6 / 764 m) ankommt. Über den Tannengrund quert man zunächst die Straße und läuft weiter auf dem Radweg bis zum Ortseingang Neustadt. Über die Tannengrundstraße erreicht man den Festplatz, wo sich die Verpflegungsstelle der Laufgruppe Neustadt (Km 28,3 / 782 m) befindet. Weiter geht’s durch eine enge Gasse in das Ortszentrum und von hier aus folgt man dem Rennsteig bis zum Ortsausgang und anschließend über die Wiesen am „Abrahamskopf“.
Es geht steil hinauf zum „Großen Burgberg“ (Km 30,8 / 811 m). Meist wird dieser Anstieg im Schritt genommen. Oben angekommen, bleibt nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Die Strecke verläuft auf dem Rennsteig hinab zur Straßenquerung der L1137 bevor er sich wieder kontinuierlich aufwärts in Richtung „Morast“ (838 m) schlängelt. Doch bis zur nächsten Getränkestelle am „Großen Dreiherrenstein“ (Km 33,4 / 810 m), betreut durch die IG Stützerbach, ist es nicht mehr weit.
Von hier geht es leicht bergab in das kleine Örtchen Allzunah (Km 36). Über den steilen Anstieg zum „Meisenhügel“ (785 m) hinweg, rollt es zur Verpflegung nach Frauenwald hinab. Am „Monument am Bohrstuhl“ (Km 37,1 / 763 m) erwartet der Frauenwälder SV die Läufer mit einer letzten Stärkung. Wer will kann hier auch einen „Schluck“ Köstritzer Schwarzbier bekommen, als Energieschub für die letzten Kilometer bis Schmiedefeld. Vorbei am Frauenwälder Schwimmbad „Am Lenkgrund“ zieht sich die Strecke parallel zur Straße. Auf leicht welligem Terrain geht’s hinab nach „Schwarzwasser“ (Km 39,9 / 700 m). Es folgt ein kurzer Anstieg und ein langgezogenes Flachstück bis der Marathoni über die Frauenwälder Straße nach Schmiedefeld einbiegt. Jetzt geht es an’s Eingemachte! Vorbei am tiefsten Punkt der Strecke (Bahnhof Schmiedefeld/ Km 41,1) fliegt man förmlich in den Schlussanstieg hinein – die „Reitallee“. Durch das Spalier an Zuschauern geht es nochmals gut einen Kilometer bergauf – ein Härtetest für jeden Marathoni. Dann noch eine halbe Stadionrunde und das „schönste Ziel der Welt“ ist erreicht.
Seit 2017 gibt es eine offizielle Ausstiegsmöglichkeit bei Kilometer 33,4 am Großen Dreiherrenstein. Die Aussteiger werden hierbei trotzdem als offizielle Teilnehmer gewertet, was das Wagnis Marathon noch einmal deutlich erleichtert. Somit wird die Verbindung vom Halb- zum Marathonstart vereinfacht und mögliche Bedenken gerade von Traditionsläufern, dass die Teilnahmeserie bei einem möglichen Ausstieg reißen könnte, sind hinfällig. Eine gesonderte Rangliste/Wertung erfolgt allerdings nicht.
In der zweiten Startwelle gehen die Wanderer und Nordic Walker auf die Marathon-Strecke, wobei sie 9 Stunden Zeit bis zum „Schönsten Ziel der Welt“ haben.
Cut-Off-Zeiten:
Km 33,4 – „Großer Dreiherrenstein“: 16:30 Uhr
Höhendifferenzen laut GPSies*
*Wir möchten darauf hinweisen, dass es durch die Dokumentation mit GPS zu Abweichungen bzgl. der Höhenmeterangaben kommen kann.
Anstiege gesamt: | 769 m | |
Abstiege gesamt: | 844 m | |
Höhendifferenz: | 1.613 m | |
Höchster Punkt: | Turmbaude Masserberg (841 m ü. NN) | |
Tiefster Punkt: | Schmiedefeld, Einmündung Reitallee (687 m ü. NN) |
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