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Stimmen & Splitter zum Rennsteiglauf

Datum: 25.05.2024


Stimmen

Marcel Bräutigam (Sieger Supermarathon):

Ich bin megaglücklich, alles hat heute gepasst. Ich habe mir einen Lebenstraum erfüllt: „König des Rennsteigs“ – mehr geht nicht. Ich danke meiner Familie und den vielen Menschen an der Strecke, die immer wieder meinen Namen gerufen haben. Ab Kilometer 30 habe ich den Lauf genossen.

 

Kristin Hempel (Siegerin Supermarathon)

Ich habe heute alle Verpflegungsstellen mitgenommen und sogar erstmals den Haferschleim probiert, der mir gut geschmeckt hat. Anfangs waren noch Männer mit mir unterwegs, dann war ich lange nur allein mit dem Führungsfahrrad unterwegs. Da habe ich mich gefreut, als dann Wanderer auf der Strecke waren, die mich angefeuert haben. Nächstes Jahr muss ich es nochmal versuchen, um den echten Hattrick zu schaffen.

 

Nadine Hübel (Siegerin Halbmarathon)

Es gibt keinen schöneren Zieleinlauf wie in Schmiedefeld. Deshalb habe ich hier immer ein Lächeln beim Zieleinlauf.

Du hast übrigens auch immer ein schönes Lächeln. Ergänzt Zielsprecherin Petra Kühn bei der Pressekonferenz in Richtung Roman Freitag (Sieger Halbmarathon)

 

Splitter

Marathon-Sieger Samsom Tsefazghi Hayalu hätte fast den Start verpasst. Weil er nicht pünktlich am Bus war, musste er mit dem Auto zum Start nach Neuhaus gefahren werden, wo er nur knapp noch rechtzeitig die Startlinie erreichte. Insider wussten zu berichten, dass dies nicht zum ersten Mal passiert ist.

Auf der Supermarathonstrecke führte ein 20-Jähriger Triathlet das Feld bis zum Inselsberg an. Chris-Marvin Scheffler vom SC Neubrandenburg hatte angekündigt, bei seinem ersten Supermarathonstart um das Podium mitlaufen zu wollen, was ihm bis zur Schmücke auch gelang. Dann ging ihm die Kraft aus und er landete am Ende auf Platz 11. Auf jeden Fall will er wiederkommen und einen neuen Anlauf starten.

Neben dem Halbmarathon-Sieger Roman Freitag war auch dessen Mutter und sein 85-jähriger Opa Hartmut Stephan beim Halbmarathon am Start. Am Abend gab es dann noch eine gemeinsame Familienfeier im Festzelt.

Der zweifache Supermarathonsieger Frank Merrbach war in diesem Jahr besten vorbereitet. Allerdings erwischte ihn zwei Tage vor dem Start eine Erkältung. Weil das Auto aber einmal in Schmiedefeld gestanden habe, sei er dann doch in Eisenach an den Start gegangen, berichtete er im Ziel. Unterwegs tat er sich schwer, bekam aber irgendwann noch die zweite Luft und kämpfte sich auf Rang drei vor. Am Ende habe ich mich noch geärgert. 500 Meter mehr und ich hätte den Zweiten vielleicht noch eingeholt.

 Andé Rauch aus Petriroda feierte zum Rennsteiglauf seinen 60. Geburtstag auf der Marathon-Strecke. Zusammen mit einem Lauffreund und seinem Sohn bewältigte er die Strecke im Nordic Walking in 6:25 Stunden und freute sich im Ziel über die Begrüßung durch den Zielsprecher René Pfeuffer und Pressesprecher Jens Panse, der seinem ehemaligen XXL-Laufkollegen ein gewidmetes Autorenexemplar des Buches „50 Jahre Rennsteiglauf“ überreichte.

Justus Steffen war beim Supermarathon am Grenzadler ausgestiegen und mit einem Fahrzeug ins Ziel gekommen, wo er seine Konkurrenten begrüßen wollte. Dabei löste er mit seiner Startnummer die Zeitmessung aus. Zielsprecherin Petra Kühn begrüßte ihn dann noch als vierten beim Zieleinlauf, bevor sie den Fehler bemerkte.

 

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